RAAYA by Atmosphere

Zwischen Himmel und Meer

Inmitten der noch winterlichen Kulisse von Salzburg träumen wir beim Kofferpacken von strahlender Sonne, weißen Sandstränden und türkisblauem Wasser. Strandkleider, Bikinis, Flip-Flops und eine umweltschonende „Reef-Friendly“ LSF 50 Sonnencreme stehen ganz oben auf unserer Packliste und kommen mit auf unsere Reise, die eine wertvolle Tochter-Mama-Zeit verspricht.

Urlaub á la Robinson Crusoe

Wohin unsere Reise geht? In das Raaya by Atmosphere auf den Malediven. Ein luxuriöses 5-Sterne-Resort auf der malerischen Insel Kudakurathu mitten im Raa-Atoll des Indischen Ozeans. Das Resort wurde erst im letzten Sommer eröffnet und ist das dritte Inselrefugium der Marke Atmosphere Hotels & Resorts. Es bietet eine einzigartige Mischung aus Luxus, Natur und Innovation und setzt auf ein umfangreiches All-Inclusive-Konzept. Die Insel im Raa Atoll besteht fast vollständig aus üppigem Grün mit uralten Mangroven und tropischen Gewächsen, Palmen und unberührten weißen Stränden. Ein Rückzugsort, an dem sich die Zeit in der Wärme des tropischen Paradieses verliert.

Los geht’s direkt vor der Haustür mit Turkish Airways. Ein kurzer Zwischenstopp in Istanbul und schon fliegen wir weiter nach Malé, der Hauptstadt der Malediven. Hier am Velana International Airport beginnt der Übergang von der Geschäftigkeit zur paradiesischen Ruhe, die uns auf unserer Insel erwartet.

Abenteuer zwischen Himmel und Meer

Wir schalten von Flug- auf Entspannungsmodus, denn schon ab hier ist alles bestens organisiert! Raaya Ressort-Mitarbeiterin Sarah empfängt uns mit einem strahlenden Maledivenlächeln und bringt uns zum Check-in am Seaplane Schalter. Das kleine Delay bis zum Abflug überbrücken wir in der eleganten Manta Air Lounge, unserer Waterplane-Airline. Bei Cappo & Espresso beobachten wir durch große Glasscheiben die unzähligen Wasserflugzeuge, die hier im Minutentakt abheben und landen.

Einsteigen, anschnallen und das erste Abenteuer genießen! Unser 45-minütiger Flug mit der Propellermaschine bietet atemberaubende Ausblicke auf das smaragdgrüne Wasser und die unzähligen Inseln. Aus der Vogelperspektive aus 5000 m Flughöhe erscheinen sie uns wie kleine, in allen nur möglichen Blautönen schimmernde Edelsteinscheiben, die unter uns im Ozean vorbeischwimmen. Unsere Piloten, lässig gekleidet in Shorts und Flip-Flops, steuern das Wasserflugzeug mit routinierter Gelassenheit übers Meer und setzen es mit einem sanften Plätschern auf der glasklaren Lagune vor unserer Trauminsel auf.

 „Maruhabaa“

Heißt „Herzlich willkommen“ in der Inselsprache Dhivehi. Am Landesteg empfangen uns traditionelle Trommelklänge und fröhlich winkende Mitarbeiter und zur Begrüßung wird uns eine hübsche aus Palmenblättern selbstgebastelte Kette überreicht. Ein erster Eindruck der lokalen Kultur und Gastfreundschaft auf den Malediven. In der stilvollen Lounge begrüßen uns Liv und Shiham vom RAAYA Marketingteam herzlich und unser persönlicher Insel-Host schenkt ein Glas kühlen Prosecco ein.

Ein schmaler sandiger Weg, gesäumt von tropischen Gewächsen führt zu unserer Strandvilla Nr. 532. „Präg dir die Nummer gut ein“, sag ich zu meiner Mama, die sich selbst als orientierungsloses Wesen bezeichnet. Vor dem Eingang hat jemand mit weißem Sand den Schriftzug „Welcome to Raaya“ auf den Steinboden gerieselt…

Hereinspaziert

…in unsere exklusive Strandvilla! Sie ist stilvoll eingerichtet, mit klaren Linien und viel Licht. Beim Eintreten fällt uns gleich die Kaffee- und Snackstation ins Auge – der erste Muntermacher gleich am Morgen ist schon gesichert! Unter einer weißen Giebeldecke mit freigelegten Holzbalken unser Bett mit weißen Laken und einem grünen Überwurf. Am Kopfende bringt eine Tapete mit üppigem, tropischem Blattwerk die Natur der Insel ins Innere. Liebevolle Details begrüßen uns: Eine handgeschriebene persönliche Willkommenskarte, frisches Obst und süße Schokolade, die wir Naschkatzen gleich verkosten müssen. Unser Badezimmer ist eine frische Wohlfühloase mit blau-grüne Mosaikfliesen in der Regendusche, einer Holzleiter mit kuscheligen Badetüchern und liebevoll arrangierten Accessoires auf dem großzügigen Waschtisch.

Wir öffnen die Glasfronten hinaus auf unsere Terrasse. Ein kristallklarer kleiner Pool umrahmt von üppigem, tropischem Grün, fängt das strahlende Blau des Himmels auf. Mit einem Drink aus der gutsortierten Bar in der Hand folgen wir neugierig dem schmalen Sandweg durch Dschungelgebüsch. Nur ein paar Flip-Flop Schritte, dann liegt der Bilderbuchzauber vor uns: Samtig weißer Sand, türkisfarbenes Meer, in dem sich die Sonne spiegelt und durch die Palmenwipfel strahlt das Blau des Himmels.

Meervilla oder Strandvilla?

Das RAAYA by Atmosphere lässt dich wählen unter 167 Villen. Eine Strandvilla – es gibt sie wahlweise mit oder ohne Pool – oder doch lieber eine der Wasservillen, die sich entlang eines Holzstegs, der hinaus in die Lagune führt, auffädeln? Sie stehen auf Stelzen über dem Wasser und sind, ganz nach Vorliebe, mit oder ohne Pool buchbar. Am Morgen von der privaten Terrasse direkt ins Meer springen, das hat schon was. Zur Auswahl stehen auch Strandvillen mit 2 Schlafräumen und 2 Bädern oder wahlweise mit eigenem Pool, sowie eine Deluxe Wasservilla mit Pool.

Last but not least and very special: die RAAYA Recidence, die exklusivste Herberge. Sie bietet ein unvergleichliches Maß an Luxus und Privatsphäre auf 849 m2 und hat einen privaten Infinity-Pool. Ein Ess- und SPA-Pavillon, eine private Bar, luxuriöse Badezimmer mit freistehenden Badewannen und eine großzügige Terrasse mit Tagesbetten runden den Luxus ab. Wir haben uns für eine Strandvilla mit Pool entschieden. Nur einen Muschelwurf vom Sandstrand und der ruhigen Lagune entfernt.

Fahrrad, Bus oder zu Fuß?

Der Transport auf der Insel ist bestens durchdacht. So fahren nahezu rund um die Uhr Elektro Golfcarts, genannt „Sebus“, auf der Insel. Der Name ist eine charmante Anspielung auf Seb, den legendären Abenteurer der Insel. Die Buslinie mit Haltestellen und einer Tracking-App macht es den Gästen leicht, auf der Insel von A nach B zu kommen. Alternativ schnappt man sich eines der türkisenen Fahrräder, die an jeder Ecke im Resort zu finden sind und frei zur Verfügung stehen. Oder man umrundet die Insel gemütlich in 1h zu Fuß.

Frische Ernte

Wir beide wollen uns heute in Seb´s Farm umschauen. Inspiriert von seiner Geschichte als Gestrandeter wurde sie als nachhaltiges Projekt ins Leben gerufen. Die Gärtner Sahiru und Sagar führen uns mit berechtigtem Stolz durch die mit Liebe angelegten Gemüse-, Obst- und Kräutergärten. Die Ernte landet auch auf den Tellern der Raaya-Gäste, was ein echtes „Farm-to-Table“-Erlebnis schafft. Auch eine von Jahr zu Jahr wachsende Hühnerschar gackert hier. Die ersten zwei Exemplare wurden von bangladeschischen Bauarbeitern des Resorts auf der Insel zurückgelassen. Eine hauseigenes Kompostierungssystem verwandelt sämtliche Lebensmittelabfälle aus den Bars und Restaurants des Resorts in fruchtbare Erde, die hier in den Gärten für neue Ernte sorgt.

Die Magie des Augenblicks

Heute schippern wir mit anderen gutgelaunten Resortgästen auf einem traditionellen Dhoni hinaus aufs Meer, um über den glitzernden Wellen den Sonnenuntergang zu erleben. Goldene, orangefarbene und purpurrote Nuancen verwandeln den Himmel. Es ist still auf dem Oberdeck des Bootes, als der Feuerball im Meer versinkt und wir mit ihm in eine magische Stimmung.

Early Birds,

weil der Tag voll ausgekostet werden will. So strampeln wir uns schon um 6.30 h im exklusiv ausgestatteten Gym mit modernsten Geräten in den Morgen hinein und freuen uns auf das Floating Breakfast, das heute in unserer Villa serviert wird. In unseren Pool gleitet ein schwimmender Frühstückstraum in Herzform hinein, mit einer Auswahl an frischen tropischen Früchten, Gebäck, Säften, Ei Benedict und einer Menge anderen Köstlichkeiten. Natürlich auch wohlduftenden Cafe. Ein „Shukuriyaa“, was “Danke“ heißt in der Inselsprache, an den freundlichen Überbringer und wir floaten mit unserer Morgenüberraschung in den Tag hinein.

Kulinarisches Glück

Das kulinarische Angebot im RAAYA by Atmosphere ist unerschöpflich und von höchster Qualität und Vielfalt. Viele Zutaten stammen direkt aus dem Meer vor der Haustür. So ist das maledivische Essen reich an Aromen und vom Mittelmeerraum, Persien, Indien, Sri Lanka und anderen Ländern inspiriert. Es gibt hier ein Dine Around Konzept, was wir wirklich super finden. Den perfekten Start in den Tag machen wir im Hauptrestaurant „RAAYA Life“ inklusiv paradiesischer Kulisse.

Zum Frühstück mit Ausblick aufs Meer lassen wir uns aus den tropischen Früchten wie Papayas, Mangos und Drachenfrüchte einen Spezial-Smoothie mixen. Frisches hausgemachtes Gebäck, Müslis und allerlei internationale Frühstücks-Köstlichkeiten stehen zur Auswahl und an Live-Cooking-Stationen gibt es Omeletts in allen Variationen und herrliche Pancakes. Meine täglich frisch zubereiteten Waffeln garniere ich mit Nutella und Baby-Bananen, die kleiner, süßer und aromatischer sind als die, die wir von zu Hause kennen.

Dann gibt’s noch einen Cappuccino für mich und für meine Mama einen Espresso Macchiato und unsere Frühstücksherzen pochen zufrieden. Zu Mittag stärken wir uns auch im „The Raaya“. Am Buffet gibt es asiatische, europäische und maledivische Gerichte, Live-Kochstationen, einer Salatbar und einer Dessertecke, die wir süßen Schleckermäuler gleich zweimal aufsuchen müssen.

Jedes Restaurant hat seinen eigenen Charme und Stil und die begnadeten RAAYA Köche hier verbinden globale Inspirationen mit dem Herzen und der Seele der maledivischen Küche und schaffen so unvergessliche kulinarische Erlebnisse.

Natürlich haben wir nach einem aufregenden Tag am und im Meer abends wieder Lust auf Essen. Unbedingt auch einen Besuch im “AMPER&ND“ einplanen! Das Restaurant liegt direkt am Strand, mit einer Roof-Bar am Dach. Allein das außergewöhnliche Ambiente ist einen Besuch wert. Hier lassen wir uns einen Abend von der Kunst der panasiatischen Küche mit Meeresfrüchten aus der Region, erstklassigem Fleisch und vegetarischen Optionen verwöhnen. Mit einem Mocktail in der Hand klingt unser Abend in einem der Cabanas am Strand aus.

Die „SOAQ Poolbar“ liegt eingebettet im Schatten von Kiefern und öffnet sich zum traumhaften Sandstrand mit seinem großzügige Infinity-Pool. Hier kann man auf superbequemen Sonnenliegen den Tag verbringen, kühle Cocktails ordern und schmackhafte Bar-Snacks genießen und am Abend im „MIZĀJ“ fein speisen.

Das Dining Konzept inkludiert auch „Seb’s Shack“. Eine Hommage an den auf der Insel gestrandeten Lebens-Künstler und geschaffen für Gäste, die sich nach authentischen Aromen und einer echten Verbindung zur Natur sehnen. Man speist am Abend bei Kerzenschein unter den funkelnden Sternen an rustikalen Holztischen, und genießt die Frische nachhaltig angebauter Bio-Produkte und den Fang des Tages. Das Signature Menu des Restaurants bietet maledivische Spezialitäten wie die traditionelle RAAYA Fischsuppe, ein Gericht mit Curryblättern und maledivischem Chili, sowie Kanamadhu Chocolate Fudge, ein maledivischer Mandelkuchen mit Kokosnusseis.

Natürlich haben wir auch „The Village“, ein italienisches Restaurant, besucht und genießen zu hausgemachter Pasta, Gnocchi und Meeresfrüchten ein Glas Pino Grigio auf der Terrasse vor dem RAAYA- Dorfplatz. Um die Ecke gibt es auch eine nette Boutique.

Was auch schön ist: Das hauseigene Kompostierungssystem des Resorts verwandelt sämtliche Lebensmittelabfälle aus den Bars und Restaurants des Resorts in fruchtbare Erde, die auf der Farm und in den Gärten für neue Ernte sorgt. Auch Regenwasser wird gesammelt und gefiltert.

Das Meer ruft

„Wenn das Meer dein Herz auch höherschlagen lässt, dann wirst du die Malediven lieben“, heißt es… Ja, das Meer ist für mich ein Symbol der Unendlichkeit und berührt mich immer wieder aufs Neue. Das Tauchcenter KOAMAS auf der Insel bietet alles für Schnorchel- und Tauchfreaks. Wir fahren nach einer kleinen Einschulung und wertvollen Tipps mit einem Dhoni, ausgerüstet mit Flossen, Schnorchel und GoPro, hinaus aufs Rif. Das Eintauchen in die Unterwasserwelt ist wie das Betreten eines anderen Universums – voller Geheimnisse ist diese Welt mit ihren Bewohnern. Bunte Fischschwärme, Riffhaie, Adlerrochen, Drückerfische und neugierige Schildkröten begegnen uns. Sogar der beliebte Clownfisch Nemo, der Filmstar, kommt mir vor meine GoPro-Linse. Staunend gleiten wir durch diese faszinierende Welt und können uns nicht Sattsehen an der Vielfalt und Schönheit. Unbedingt zu empfehlen ist eine Manta Tour. Die Profis vom Tauchcenter wissen ganz genau, wo wir mit diesen eleganten Meerestieren schwimmen können. Es bleibt wohl unser Highlight bei unseren zahlreichen Schnorchel-Erlebnissen.

Wir sind nur Gäste

Die Unterwasserwelt der Malediven ist ein wahres Paradies für Taucher und Schnorchler. Die Korallenriffe sind nicht nur Heimat, sondern auch lebenswichtige Nahrungsquelle für eine Vielzahl von Meerestieren. Dieses empfindliche Ökosystem ist gefährdet u.a. durch die Auswirkungen des Klimawandels. So ist auch hier vor unserer Insel das weltweit sichtbare Sterben der Korallenriffe nicht zu übersehen. Ein bewusster und respektvoller Umgang kann beitragen, ihren Schutz zu unterstützen. Schließlich sind wir in dieser fragilen Unterwasserwelt lediglich Gäste.

Verwöhnmomente

Wer es tagsüber nicht geschafft hat sich zu entspannen, schafft das spätestens im ELE|NA Ayur des RAAYA. Es ist eine Oase der Ruhe und Gelassenheit und bietet inmitten von Natur und Himmel eine Vielzahl von Wellness-Erlebnissen, die darauf abzielen, Körper und Geist in Harmonie zu bringen. In liebevoller und achtsamer Atmosphäre kann man wählen zwischen traditionellen maledivischen Sandmassagen, Aroma- und Hydrotherapien, Gesichtsbehandlungen und vieles mehr. Ein perfekter Ort, um neue Energie zu tanken. Wir lassen uns mit einer klassischen Thai-Massage verwöhnen, ruhen danach ein bisschen bei einem duftenden Jasmin Tee und verlassen das SPA wie neugeboren.

Die Zeit fliegt hier

Die Zeit auf der Insel ist so kostbar, dass man sie nicht vergeuden mag und der Tag nicht genug Stunden haben kann. Das Angebot an sportlichen Aktivitäten ist groß und wenn man keine Lust hat, den ganzen Tag auf der Sonnenliege zu verbringen, bietet das Raaya Resort ein beeindruckendes Angebot, das für jeden Geschmack etwas bereithält. Aufregende Wassersportarten wie Schnorcheln, Tauchen, Windsurfen und Paddle Boarding wird angeboten – perfekt, um das Meer oben und unten zu erkunden. Wir holen uns ein Kajak und paddeln im Gleichklang durch die Lagune …

Gehört man nicht zu den leidenschaftlichen Wasserratten, findet man bei Padel-Tennis, Futsal und Beachvolleyball seine sportliche Herausforderung. Vielleicht lockt auch ein Besuch im Skatepark oder ein Mini-Golf-Turnier. Ein gut ausgestatteter Fitnessraum sowie Yoga- und Pilates-Kurse sorgen für körperliche und geistige Balance und in Seb´s Kunstatelier kann man seine kreative Seite ausleben. Oder man schaukelt einfach aufs Meer hinaus …

Eine faszinierende Geschichte

Ja, die Zeit hier im RAAYA by Atmosphere flog und es ist Zeit, Lebewohl zu sagen. Eine wunderschöne, angespülte Muschel wollte meine Mama mit in den Koffer packen. Doch die Malediven gelten als ein Meeresschutzgebiet, in dem das Ausführen solcher Schätze streng verboten ist. Eine sinnvolle Regelung, die dem Erhalt der empfindlichen Meeresökosysteme dient! So packen wir die viel wertvolleren Souvenirs, die Erinnerungen an dieses Paradies, in unsere Heimflieg-Koffer und sagen „Danke“ all den freundlichen Menschen hier auf dieser Insel, die uns stets mit einem Lächeln betreut und unsere Zeit hier so wertvoll und angenehm gemacht haben.

Seb, ein Künstler und Segler, erleidete1954 nach einem Sturm Schiffbruch und strandete hier auf der Insel. Er baute sich ein Leben auf, errichtete ein Anwesen mit einem Wachturm, einem Kunststudio und einer Schmiede und lebte acht Jahre auf der Insel, bevor er gerettet wurde. Das Resort Raaya by Atmosphere hat diese Geschichte in sein Konzept integriert und bietet ein einzigartiges Kunstangebot, das eng mit der Geschichte des schiffbrüchigen Künstlers verbunden ist. Es macht auch uns Freude, unsere kreative Seite im Freiluftatelier auszuleben. Wir bemalen eifrig ein kleines Dhoni aus Holz, dem traditionellen maledivischen Boot. Anschließend gibt es am Dorfplatz für alle großen und kleinen Künstler ein Wasser-Rennen mit den buntbemalten Booten. Unsere Dhonis gingen als letzte ins Ziel.

TEXT & FOTOS Johanna Bacher